Schlafmangel - eine Ursache von Depressionen
Schlafmangel - eine Ursache von Depressionen?
Ist Schlafmangel mitunter eine Ursache von Depressionen? Kann Schlafmangel zu einem Defizit von guten Gefühlszuständen führen?
Schlafmangel ist für den menschlichen Körper ungesund. Es ist nicht gut auf Dauer für unseren Körper ein Defizit an Schlaf zu haben.
Schlaf sollte zum großen Teil in ausreichender Menge und individuell angepasst vorhanden sein.
Die Menge von Schlaf für einen erholten und ausgeglichenen Tageszustand ist von Person zu Person unterschiedlich. Doch ist eines klar:
Ein Schlafdefizit kann mitunter eine Ursache von Depression sein!
Das ist keine gute Nachricht, denn unserem Körper sind wir ausreichender Menge Schlaf schuldig, um alle Körperfunktionen vollständig bei bester Gesundheit nutzen zu können, es spielt die Menge an Schlaf eine außerordentlich wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle hierbei.
Um unsere fünf Sinne in vollem Maße bei (er-)wachtem Bewusstsein nutzen zu können, ist auch die Qualität an Schlaf die Drehstellschraube, dies tun zu können oder eine Veränderung vornehmen zu können.
Die Qualität des Schlafes ist oft unterschätzt, doch so wichtig für die Gesundheit des Menschen.
Ausreichender Qualitätsschlaf sollte von 6 bis 9 Stunden pro Nacht vorhanden sein und von Einschlaf-u. Aufstehzeit individuell erfolgen.
Wann der Mensch zu Bett gehen sollte ist von seinem individuellen Bio-u.Tages sowie Nachtrhythmus abhängig. Die innere Uhr eines jeden bestimmt somit die Einschlaf-/Zu bettgehzeit und die Aufsteh-/Wachwerdezeit eines jeden.
Grob und für viele Menschen gilt eine Nachtruhe von 23 bis 6 Uhr.
Ob du nun um 22.30 Uhr müde ins Bett fällst, oder um 00:30 ist von deiner inneren Schlaf-/Wachuhr beziehungsweise auch von den Jahreszeiten sowie dem individuell verbrauchten Energieniveau täglich abhängig.
Hast du also alle Energie an einem Tag verbraucht, die du zur Verfügung hattest, weil du beispielweise durch wenig Schlaf, äußere Umstände wie Stress, Sport, etc...alle Tagesenergie verbraucht hast, dann kann sich der Schlafbedarf in der nächsten Nacht auf ein höheres verschieben - soweit so klar und logisch.
Jedoch ein dauerhafter Mangel an Schlaf oder zu hoher körperlicher Energieverlust führen zu einer Art "Ausgebranntsein des Körpers", wobei im Übrigen auch die Nebenwirkungen von zu hohem Koffeinkonsum beitragen, was wiederum zu einer Energiemangelversorgung in den einzelnen Zellen des menschlichen Körpers führt, was dann zur Folge hat, dass wir dadurch in eine Art Lethargie oder depressive Stimmung verfallen können.
Also Vorsicht ist geboten bei zu hohem Koffeinkonsum und dauerhaftem Schlafmangel! Und dies dringlichst zu vermeiden!
Auch die individuelle Uhrzeit des Schlaf-Wach-Rhythmus eines jeden ist zu beachten, auch hier kann eine Verschiebung der Schlaf-/Wachzeiten dem Körper nicht gut tun.
Also z.b. tagsüber zu schlafen und nachts wach zu sein, obwohl dein Körper nach nächtlicher Ruhe strebt, widerspricht der biologischen Uhr deines Körpersystems und den organischen Tätigkeiten, die der Körper nachts zu verrichten hat.
Der Körper arbeitet auch nachts, doch sind Energielevel und Funktionsweise sowie die Ziele der Körperarbeit nachts unterschiedlich als am Tage und dienen u.a. der Reinigung und Regeneration des Körpers.
Beachte also, um gesund, erholt und fit zu bleiben deinen individuellen Schlafrhythmus an deinen Körper anzupassen, und deine individuelle Schlaf-/Aufstehzeit zu berücksichtigen, dann bleibst du gesund und verhinderst das Symptom an einer Depression zu leiden oder dauerhaft daran zu erkranken!
Sei gesund, bleib gesund!
Habe stets ausreichend Schlaf nach deiner persönlichen inneren "Schlafuhr"!
Schlaf ist wichtig.
Gechannelt am 14.10.2019
Deine Natalie
