Wie ich knapp einem Unfall entkam

Es war spätabends. Es war ein Sonntag. Ich fuhr in der Dunkelheit mit meinem Fahrrad vom Kinobesuch nach Hause. Ich hatte mein Fahrradlicht an, vorne sowie hinten, ich überquerte die Straße bei grün. Da geschah es, dass ein abbiegendes Auto der gegenüberliegenden Straßenseite schnell und unachtsam in die abbiegende Kurve fuhr und mich zunächst auf der Straße übersah bis es um Haaresbreite nach zunächst starker Vollbremsung meinerseits, dann beiderseits ich im letzten Moment einem Unfall entkam und dass nur noch wenige Zentimeter bis zum Halt des Autos und zu mir und meinem Fahrrad dazwischenlagen.
In dem Moment wusste ich, es war ein Geschenk. Es war ein Geschenk, dass es nicht zu einem Unfall mit eventuell schweren Folgen gekommen ist, dass ich ohne einen Kratzer dieser Situation entgangen bin, dass außer ein kurzer Schock nichts weiter Schlimmes passiert ist, weil ich gerade noch rechtzeitig mit einer ausweichenden Vollbremsung reagiert hatte, bis mich die Autofahrerin dann auch mit einer Reaktion ihrerseits wahrgenommen und gebremst hatte.
Ich war dankbar. Zutiefst dankbar. Dankbar, dass mir nichts passierte ist. Ich war dankbar, dass mir in dem Moment ein "zweites Leben" geschenkt wurde. Ein Leben in Demut und in Freude. In Dankbarkeit.
Ich weinte und bedankte mich beim Universum und bei dieser großen Kraft, die mich vor einem folgenschweren Unfall und eventuell dem Tod bewahrt hatte. Ich weinte vor Dankbarkeit und das Glück begrüßte mich. Der Himmel freute sich auf seine Art und Weise. Hinten war der Himmel dunkel, doch vorne in weiter Entfernung sah ich den tiefblauen noch hellen Himmel. Ich sah und hörte die Engel am Himmelhorizont als großes Himmelsorchester spielen und mir zum Leben gratulieren und gleichzeitig mir die Verbundenheit mit Gott, den Engeln und der geistigen Welt zu zeigen. Ein Leben das nicht nur physisch ist, sondern mit Seele und Geist in der Vereinigung mit dem höchsten - mit Gott - verbunden und ein Geschenk ist.
Die nächsten 5-7 Minuten bis ich dann bei mir zu Hause ankam, weinte ich nur noch vor Dankbarkeit für mein irdisches Leben und dass es heute an diesem Tag nicht mein letzter Tag war, sondern mir ein zweites, reicheres Leben in geistiger Verbundenheit & Einheit geschenkt wurde.
Demut übermannte mich und mir wurde klar, dass dieser "Fastunfall" heute auch der letzte Unfall und Tag in meinen noch 35 jungen Jahren hätte sein können und es in dem Fall noch nicht einmal mein Verschulden ( Fußgänger / Fahrradampel war grün) gewesen wäre, sondern die Unaufmerksamkeit und das Fehlverhalten eines anderen Menschen verursacht hätte. Umso mehr wird mir klar, wo ich diesen Blogartikel schreibe, wie schnell ein Leben gewollt oder ungewollt vorüber oder ausgelöscht werden kann und dass wir dazu noch nicht einmal immer die Kraft oder Macht darüber haben es beeinflussen zu können oder verhindern zu können.
Ich danke dir Gott, dass du mir ein zweites Leben geschenkt hast und dass du mir gezeigt hast, dass es noch soviel mehr in dieser Welt und im Himmelreich gibt (danke liebe Schutzengel!) dass wir mit dem inneren Auge sehen können und mit dem Herzen wahrnehmen können! Danke, dass ihr mir ein Himmelslied für mich und meine Seele gespielt habt! Ich habe es intensiv gesehen, gehört und wahrgenommen!
Es gibt die geistige Welt! Es gibt einen Schutzengel! Es gibt Gott und all die wunderbaren Naturwesen, Engel & Feen sowie aufgestiegenen und Meister, die uns alle und auch DICH beschützen und deine SEELE tragen!
In tiefster Dankbarkeit für ein zweites Leben.
Magically in touch,
Natalie :-)