Warum ich Reisen liebe

Früher bin ich kaum verreist. Zumindest nur sehr selten.
Ich hatte jedoch das Glück mit meinem Leistungssportteam die verschiedensten Städte in Deutschland zu bereisen.
Auch ein Aufenthalt im Ausland, sogenannte "Trainingscamps" gab es in dieser Zeit ein paar Mal.
Das war toll.
Es war aufregend, abwechslungsreich, dennoch anstrengend und disziplinbeladen.
Das Koffer packen, die Bus-u./oder Zugreisen und das Vorfreude-Feeling auf das Unbekannte waren einfach toll.
Auch wenn die Zeit und Tage vorort eher anstrengend und physisch sowie mental sehr anstrengend und belastend waren, habe ich diese Trainingseinheiten und Trainingscamps jedoch sehr gemocht und in positiver Erinnerung behalten.
Sie haben mir gezeigt, wie man im Team und einzeln über seine Grenzen hinauswachsen und als Team sowie jeder für sich mit u.- aneinander wachsen und Erfolge erzielen kann.
Eine Extrem-Erfahrung hatte ich jedoch in jungen Jahren schon erlebt.
Ich hatte eine Allergie - eine Vespengift-Allergie, von der ich bis dato nichts wusste.
So stach mich eines Tages während eines Trainingsspiels eine Vespe in den Hinterkopf/Nackenbereich.
Ein anaphylaktischer Schock war die Folge:
Atemnot, Bewusstlosigkeit etc... waren die Folge
... dank des besonnenen Reagierens der Menschen vor Ort, die sofort den Notarzt riefen, habe ich diesen auch überlebt.
Einige Zeit später fand ich mich auf der Intensivstation eines nahegelegenen Krankenhaus wieder, wo ich einige Tage zur Beobachtung zu verbringen hatte.
Natürlich erhielt ich auch Besuch von Familie und Freunden, die extra anreisten, weil sie sich natürlich große Sorgen um mich machten.
Einige Zeit später folgte eine mehrtägige Hypersensibilisierungs-Maßnahme in einem Krankenhaus in Stuttgart.
Ich bin dankbar für diese Erfahrung, da sie mir gezeigt hat, wie wertvoll das Leben ist und wie sehr wir es schätzen dürfen hier auf diesem Planeten zu sein und unser Bestes für uns und für andere geben zu dürfen.
DANKE!!!
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